Death Valley, Las Vegas, Hover Damm & Route 66

20.07.2018 | Amerika, USA

5.7.18

Wir verabschiedeten von den superlieben Gastgebern und machten uns wieder auf den Weg gen Norden. Vorher deckten wir uns fleißig mit Salsas ein. Da wir spontan einen Umweg Death Valley beschlossen hatte, wurde die Landschaft auch rasch immer karger und wüstenartig. Die Temperaturen stiegen immer weiter an, bis sie im Death Valley am Nachmittag bis zu 46° erreichten. Dies fühlt sich erst auf Dauer wirklich warm an, aber man kann nachvollziehen, weswegen dort weniger Wanderrouten als in anderen Nationalparks angeboten werden und die Zeit draußen auf etwa 15min beschränkt werden soll. Dort genossen wir einen schönen Sonnenuntergang über der doch fremden Natur und setzten die Route unter dem Sternenhimmel der Wüste bis nach Las Vegas fort. Dort hatten wir ein weiteres Schnäppchen geschossen und ein sehr zentrales Hotel bekommen. Daher stürzten wir uns kurz nach Mitternacht ins Getümmel und liefen auf den Las Vegas Boulevard. Hier war alles proppenvoll und 24h-offene Starbucks & Co. Verliehen dem Ausdruck „Stadt die niemals schläft“ bei 33° eine neue Bedeutung. Durch Zufall landeten wir im Bellagio und beobachteten eine Zeit lang fasziniert all die Arten, auf die man dort sein Geld verlieren kann. Selbst verspielte jeder von uns nur 1$, da wir müde wurden und keine Lust auf mehr oder höhere Einsätze hatten.

6.7.18

Auf dem Weg aus der Stadt heraus guckten wir das berühmte Las Vegas Schild an, vor dem jedoch so viele Leute standen, dass wir bei 38° am Morgen keine Lust auf Anstehen hatten. Weiter fuhren wir nach einer kurzen Einkaufsrunde für Vorräte aus der Stadt und über einen Teil der Route 66 erneut durch die Wüste. Diese veränderte sich ständig und so war der lange Tag auf der Straße trotzdem abwechslungsreich. Auf dem Weg machten wir einen Umweg über den beeindruckenden Hoover Dam. Am Fuße des südlichen Grand Canyons schlugen wir dann zum ersten Mal unser Zelt auf.